
Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen
Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen sind ein etabliertes Besprechungsformat zur strukturierten, retrospektiven Aufarbeitung besonderer Behandlungsverläufe oder Vorkommnisse.
Ziel ist es, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung abzuleiten.
Sie befinden sich hier:
Begriffsdefinition
„Eine Morbiditäts- und Mortalitätskonferenz ist eine regelmäßige, idealerweise fachdisziplin-, berufsgruppen- und sektorenübergreifende, strukturierte Besprechung zur Aufarbeitung besonderer Behandlungsverläufe und Todesfälle mit dem Ziel, gemeinsam daraus zu lernen und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung abzuleiten.“
(Aus dem methodischen Leitfaden Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen (M&MK) der Bundesärztekammer, 2016)
Für Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen existieren unterschiedliche Kurzformen: MMK / M&M-Konferenzen / M&MK. In der Charité werden sie MMK genannt.
Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen an der Charité
Die Durchführung regelmäßiger Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen (MMK) ist für alle Kliniken der Charité verpflichtend. Das klinische Qualitäts- und Risikomanagement berät bei Fragen zur Durchführung und der Dokumentation und stellt unter anderem Protokollvorlagen zur Verfügung.
Auf Anfrage bietet das klinische Qualitäts- und Risikomanagement eine Moderation für dieses Besprechungsformat an.
Weitere Informationen und Dokumente finden sich für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Charité im Intranet.
Ansprechpartnerin
Leitung Klinisches Qualitäts- und Risikomanagement
Fachärztin für Anästhesiologie
Ärztliches Qualitätsmanagement
Risikomanagerin (TÜV)
