
Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR)
Mit dem QSR-Verfahren lässt sich die Qualität von Krankenhausbehandlungen langfristig messen.
Der gesamte Behandlungsverlauf wird vor, während und nach dem Klinikaufenthalt analysiert.
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Qualitätsindikatoren mit follow-up
Das Verfahren Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR) ermöglicht es, die Qualität von Krankenhausbehandlungen langfristig zu messen, indem der gesamte Behandlungsverlauf vor, während und nach dem Klinikaufenthalt analysiert wird.
Hierfür werden Routinedaten der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) aus der Abrechnung mit Kliniken, Ärztinnen und Ärzten und Apotheken verwendet.
Die Datenbasis ist insofern beschränkt auf Patientinnen und Patienten dieser Krankenkassen, liefert aber trotzdem einen repräsentativen Überblick zu spezifischen Qualitätsindikatoren.
Indikatoren und Leistungsbereiche
Das QSR-Indikatorenset besteht aus rund hundert Indikatoren für mehr als 20 Leistungsbereiche. Es erfasst Komplikationen und andere unerwünschte Ereignisse während und nach dem Krankenhausaufenthalt. Dazu gehören Sterblichkeit, Reinterventionen und komplikationsbedingte Wiederaufnahmen bis zu einem Jahr nach dem Erstaufenthalt.
Ansprechpartner
Facharzt für Anästhesiologie
Ärztliches Qualitätsmanagement
Risikomanager (TÜV)
